2. Verhandlungsrunde zur Erhöhung der Bezüge für 2010
I n f o r m a t i o n
Bundesregierung argumentiert mit Gehaltseinbußen in anderen
europäischen Ländern!
Es gibt weiterhin tief greifende Auffassungsunterschiede zwischen der Gewerkschaft
Öffentlicher Dienst und der Bundesregierung in der Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen
Rahmenbedingungen.
In der heutigen Gehaltsrunde hat die Bundesregierung, vertreten durch Bundesministerin
Gabriele Heinisch - Hosek und Staatssekretär Dr. Reinhold Lopatka, vor allem mit massiven
Einkommenseinbußen für öffentlich Bedienstete in diversen Staaten der Europäischen Union
argumentiert.
Diese Argumentationslinie wurde von der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst entschieden
abgelehnt, weil die gesamtwirtschaftlichen Voraussetzungen und die Ausgangslagen von
öffentlichen Diensten in den einzelnen EU - Staaten höchst unterschiedlich sind.
Die GÖD argumentiert mit der anerkannt hohen Qualität des öffentlichen Dienstes in
Österreich, der notwendigen Stärkung der Kaufkraft und drängt auf einen zügigen Verlauf der
Verhandlungen.
Die Verhandlungen werden am 19. November 2009, um 13.30 Uhr, im Parlament fortgesetzt.
Mit kollegialen Grüßen
Neugebauer
Dr. Gloss Holzer Dr. Freiler Gubitzer Mag. Korecky