Scharfe Kritik an der Vorgangsweise der ÖAAB/FCG Fraktion übt Franz Kühberger der
Vorsitzende der FSG im Landesvorstand der GÖD Salzburg wegen undemokratischer und
skandalöser Vorgangsweise bei der Wahl der Landesleitung 24 im Öffentlichen Baudienst
des Landes Salzburg.
Die ÖAAB/FCG Fraktion hat durch rechtswidrige Vorgangsweise die Anzahl der Delegierten
für den Landestag zur Mehrheitsbeschaffung manipuliert und mit diesen Stimmen die
Mehrheit für die künftige Landesleitung von 4 FCG zu 3 FSG gesichert.
Obwohl die FSG bei der Wahl 2008 sowohl im Zentralausschuss mit 55 % der Stimmen, wie
auch bei den Dienststellenausschüssen eine klare Mehrheit erreichte und von den
ausgegliederten Autobahnmeistereien keine verwertbaren Ergebnisse vorliegen, wurden
vom bisherigen FCG-Vorsitzenden 19 stimmberechtigte Delegierte der FCG und nur 18 von
der FSG eingeladen.
Bei der Wahl des neuen Vorsitzenden – an der, wie beim gesamten Landestag die FSGDelegierten nur unter Protest teilnahmen – erreichte der ÖAAB/FCG-Kandidat (Schmuck Josef) mit nur einer Stimme die Mehrheit.
Die parteipolitisch motivierte und verwerfliche Vorgangsweise bei der Einladung einer
Mehrheit von Delegierten, trotz verloren gegangener Wahlen, bedeuten eine massive
Missachtung demokratischer Grundprinzipien. Der Landestag des Öffentlichen Baudienstes
wurde deshalb auch von mehreren Delegierten als „Schwarzer Tag“ in der Geschichte der
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst bezeichnet.
Rückfragen an:
Franz Kühberger
Stv. Vorsitzender der GÖD-Salzburg
Tel. 0664-4519430